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9 Comments

  1. Colton White
    August 1, 2021 @ 5:50 pm

    Vielen Dank für den interessanten und informativen Beitrag, Pete!

    Der klassische “Boss Of The Plains” ist bis dato einer meiner liebsten Hüte – wird Zeit, dass ich mir auch endlich mal einen anschaffe!

    Keep up the good work!

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    • Pete
      August 2, 2021 @ 1:43 pm

      D a n k e für die Blumen! Aber DAS ist eigentlich nur der Anfang einer ‘unendlichen Geschichte’ ..! Fängt man mit der Frage an, wie ich mein Lieblingsstück richtig aufsetze, pflege und in Form halte, dann ist man schnell bei der Bedeutung der ominösen ‘xxx-Qualität’ und der Diskussion, ob man Hüte ‘weiten’ kann. – Ich denke ‘mal, Gesprächsstoff gibt es genug; was auch für die ‘Bedenken & Anregungen’ von unserem Freund Chet gilt :-)) ..! – Wir hören bestimmt noch voneinander; und haltet Euer Pulver trocken, Euer P e t e

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  2. Chet McCay
    August 1, 2021 @ 7:57 pm

    Hallo Pete,

    ein sehr aufschlussreicher und gelungener Beitrag, vielen Dank dafür.

    Ich denke, dass Dein Bericht bestimmt auch für „Hobby-Neueinsteiger“ als Ratgeber sehr hilfreich sein kann.

    Aber auch alte Hasen – und ich bezeichne mich einfach mal so – können immer wieder dazulernen, denn bekanntlich lernt man ja nie aus.

    Und tatsächlich würden mich weitere Fragen brennend interessieren und ich würde gerne mehr darüber erfahren:

    1) Gibt es staatentypische Hutformen, an denen z.B. ein Texas oder California Cowboy (usw.) sofort zu erkennen war.

    2) Dann findet man in den meisten Hüten einen sog. Qualitätshinweis über den Filz, z.B.: 5 XXXXX Beaver, Fur Felt, 4 X Buffalo usw.. Was war die meist verbreitete Filzart in welcher X Qualität – damals und heute!

    3) Und letztlich die Preise! Was kostete damals ein guter Hut und mit welcher Ausgabe muss man heute für einen „Best-Hat“ rechnen?

    Meiner Meinung nach ist dieses Thema unerschöpflich und ich bin jetzt schon gespannt auf Deine Antworten.

    Ich hoffe auch, dass sich unsere Leser trauen, hier weitere Fragen zu stellen.

    Wir – die TRP – würden uns in jedem Falle sehr darüber freuen, wenn wir in einem weiteren Blog-Beitrag “Let’s talk about hats – Vol. 2” mehr Informationen zum Thema „Cowboy-Hat“ von Dir bekommen würden.

    So long, Chet

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  3. Wanbli
    August 2, 2021 @ 5:00 pm

    Super Interessant – auch für einen Indianer.
    Vielen Dank für diesen Beitrag.

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  4. Maximilian Braun
    Oktober 25, 2021 @ 7:05 pm

    Hi Friends! Da habt ihr aber eine schöne Seite und der Hut-Blog passt mir gerade prima in den Kram. Ich habe nämlich eine Frage. Ich besitze einen Western-Hut den ich nicht hergeben möchte. Mit ihm sind zu viele Erinnerungen verbunden. Über die Jahre hat er aber einige Mottenbisse abbekommen. Und jetzt meine Frage. Wie kann ich diese Löcher stopfen oder auch nur etwas abschwächen. Also eigentlich sind es keine Löcher sondern nur solche Vertiefungen. Maximal ein halber Zentimeter. Aber sie sehen eben nicht gut aus weil sie auf der Krempe und oben auf dem Hut-Körper sind. Wer kann helfen? Fragt der Max

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  5. Pete Klein
    Oktober 26, 2021 @ 5:48 pm

    Vorweggesagt: Wenn der zu reparierende Hut nicht ein absolutes Teil von hohem Wert ist (also ein Sammler-Stück oder ein teures Unikat), dann vergesse ich den Mottenbiss. Bei einer ‘Reparatur‘ kann ich nämlich mehr zerstören als Instand setzen; vor allem wenn ich ungeübt bin! Außerdem gehört ein Mottenbiss zu jedem gut getragenen Hut dazu … – Wenn allerdings Ihr – und im Besonderen der Max – mich fragt, wie ich gut sichtbare Motten-Bisse minimieren würde, dann geht das so: Ich wähle die Kombination aus ‘Schleif-Methode‘ und ‘Nadel-/ Klebe-Methode‘ … ZUERST ‘breche‘/ verflache ich die Ränder der Mottenbisse, indem ich sie ABSCHLEIFE (feines Sand-Papier; oder Abschaben der Biss-Ränder z.B. mit einem Messer). Dann ‘besorge‘ ich mir FÜLLMATERIAL zur Auffüllung der Biss-Stellen; dazu trage ich an einer verdeckten Stelle meines zu reparierenden Hutes Filz-Material ab; wiederum mit Sandpapier; oder mit einem aus Kunststoff bestehenden Schleif-Bock; oder mit einer harten Zahnbürste. Das Material entnehme ich aus dem Inneren des Hutes; da, wo es keinem auffällt und die Entnahme den Hut nicht allzu sehr schwächt… ANMERKUNG: Man benötigt schon eine gewisse Menge von abgetragenem Filz-Material, um nachher damit Löcher stopfen zu können … Das gewonnene ‘Rohmaterial‘ werde ich später, a) entweder unter Zugabe eines Industrie-Klebers (transparent, farblos, hell) oder b) unter Zugabe von Feuchtigkeit (Spucke geht ganz gut) zu einer Füll-Melasse vermischen. – Bevor ich diese Füllmasse auftrage UND einmassiere, muss ich die Ränder der Mottenbisse präparieren. Dazu pikse ich mit einer Nadel oder einem anderen feinen Stick (z.B. Zahnstocher) VIELE KLEINE LÖCHER in den Randbereich und in das INNERE des Mottenbisses. Diese Löcher nehmen die Füllmasse auf, die ich letztendlich im Motten-Biss verteile und EINMASSIERE; dann trocknen lassen und erneut glatt schleifen … ANMERKUNG: Jeder Dreck, den Ihr an Euren Fingern tragt, wird nach dem Einmassieren in der ‘ausgebesserten‘ Stelle zu sehen sein. ALSO: Hände waschen! … Ganz schön aufwändig, oder!??… Deshalb meine Frage: Lohnt sich die Mühe einer solchen Motten-Biss-Reparatur wirklich ))!!!??? – Pete –

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  6. Pete
    Oktober 26, 2021 @ 6:21 pm

    Nach der Reparatur und dem Abtrocknen der Reparaturstelle kann man letztere zusätzlich mit einem Filz-Pflegemittel einsprühen; das konserviert und löst gegebenenfalls Unreinheiten; z.B. ‘Felt Hat Rain & Stain Protector Spray’ gibt es von etlichen Herstellern … Übrigens: Die Bisse und Löcher verursachen die Motten-Larven! Wenn Ihr also eine Motte in Kleider-Nähe entdeckt, ist es meist schon zu spät …

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  7. Pete
    Oktober 27, 2021 @ 6:59 pm

    Übrigens: Filz-Nadeln/ Nadeln fürs Filzen gibt es im Internet zu kaufen; im Set oder bereits zu Mehreren (mit Griff) montiert; für unter 10 EURO …

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  8. Maximilian Braun
    November 1, 2021 @ 2:05 pm

    Ja hallo. Der Pete hat recht. Das ist viel viel Arbeit so einen Mottenbiß zu reparieren. Und erst das Abschaben des Filz um Füllmaterial zu bekommen. Jetzt unterstützt mich meine Schwester. Die kennt das noch aus dem Werkunterricht in der Schule wo die auch schon mit Filz gebastelt haben. Wenn mein Schwesterlein Zeit für mich hat dann geht es gemeinsam ans Löcherstopfen. Wenn alles geklappt hat dann melde ich mich und liefere meinen Bericht ab. So long, sagt Max

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