Liebe Western-Hobby-Freunde und Leser des Beaver Creek Pioneers,
wir haben großartige Neuigkeiten für alle Liebhaber von authentischen Western-Accessoires! Nach dem traurigen Verlust des talentierten Leather-Makers Wolfgang „Slim“ Oitmann, führt seine Ehefrau Tina die Tradition mit Leidenschaft und Erfolg weiter. Slim’s Lederwerkstatt erstrahlt nun nicht nur in einem neuen Design, sondern auch an einem neuen Standort.
Tina hat sich mutig entschieden, einen Schritt weiter zu gehen – und das Ergebnis spricht für sich. Mit einem helleren, freundlicheren Laden voller persönlicher Akzente ist Slim’s Lederwerkstatt nun bereit, Euch wieder mit hochwertiger Handarbeit zu begeistern. Besonders erfreulich: Der neue Shop trägt Tinas unverkennbare Handschrift und bringt frischen Wind in die lange Western-Tradition ihres Mannes Wolfgang.
Das Re-Opening: Ein voller Erfolg!
Wir freuen uns, Euch mitteilen zu können, dass die Wiedereröffnung am 22. Juni 2024 erfolgreich über die Bühne gegangen ist. Dank Tinas großartiger Organisation und der Unterstützung treuer Kunden war es ein unvergessliches Event! Hier ein paar Eindrücke vom Tag der Eröffnung:
Neue Adresse und Kontaktmöglichkeiten:
Slim’s Lederwerkstatt findet Ihr jetzt unter folgender Adresse:
Termine nach Vereinbarung Telefon: 0211 / 39 81 78 7
Mobil: 0171 / 38 08 26 6
E-Mail: info@old-west-outfitter.de
Authentische Westernholster, Cowboy Gear und Western Accessoires vom Feinsten
Derzeit gibt es 30% Rabatt auf Slim’s Unikate (inkl. Versand). Nur solange der Vorrat reicht!
Wir sind begeistert, dass Tina mit der neuen Slim’s Lederwerkstatt weiterhin ein verlässlicher Ansprechpartner für authentische Westernholster, Old-Style Cowboy Gear und andere Western Accessoires bleibt. Ihr könnt Euch auf die gewohnt hohe Qualität und das individuelle Design freuen, das Slims Werkstatt seit jeher auszeichnet.
In der neuen Werkstatt könnt Ihr wie gewohnt Eure individuellen Aufträge aufgeben oder aus den wunderschönen Stücken direkt im Laden auswählen.
Und das Beste: Jeder Auftrag wird mit größter Sorgfalt und Liebe zum Detail gefertigt, um Euch einzigartige Stücke zu bieten, die den Geist des Westens verkörpern.
Bei Fragen wendet Euch einfach direkt an Tina – sie steht Euch jederzeit mit Rat und Tat zur Seite!
Besucht Slim’s Lederwerkstatt und lasst Euch von Tinas Handwerkskunst und der authentischen Atmosphäre des Westens verzaubern!
Wir wünschen ihr alles Gute und weiterhin viel Erfolg mit der neuen Slim’s Lederwerkstatt – möge die Tradition des Western-Handwerks noch lange weiterleben!
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde aus der Western-Szene,
In den letzten Tagen des Jahres wollen wir uns einen Moment Zeit nehmen, um euch allen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr zu wünschen. Im alten Westen, wo die Tage lang und die Nächte still sind, möchten wir uns bei euch für eure Treue zum Beaver Creek Pioneer und der Two Rivers Privity bedanken!
Das vergangene Jahr war voller Abenteuer, Geschichten und dem unverwechselbaren Flair des Wilden Westens. Mit authentischen Events, haben wir in 2023 gemeinsam eine längst vergessene Zeit erlebt. Wir hoffen, dass auch unsere Geschichten im Beaver Creek Pioneer euch genauso viel Freude bereitet haben wie uns das Erzählen.
Während wir den Sternenhimmel über der endlosen Prärie betrachten, freuen wir uns bereits auf das kommende Jahr. Es verspricht neue Begegnungen, unerforschte Wege und natürlich viele weitere Geschichten aus der Zeit, als der Westen noch wild war.
Wir wünschen euch und euren Lieben eine besinnliche Weihnachtszeit, möge euer Lagerfeuer warm brennen und das Lachen eurer Freunde und Familie die kalte Winterluft durchbrechen.
Auf ein frohes neues Jahr, möge es genauso aufregend und erfüllend sein, wie ein Ritt durch die endlosen Weiten des Wilden Westens.
Bis zum nächsten Jahr, wenn wir gemeinsam im Januar 2024 neue Kapitel in dieser faszinierenden Geschichte aufschlagen!
Merry Christmas
&
Happy New Year!
Chet McCay, Colton White und die Two Rivers Privity
In diesem Jahr blicken wir bereits auf 12 Jahre Thanksgiving Feier mit der Two Rivers Privity zurück. Diese Zusammenkunft ist für uns immer die beste Möglichkeit bei allen, die uns das Jahr über tatkräftig unterstützt haben, Danke zu sagen. Solche Treffen sind stets eine Herzensangelegenheit und für uns überaus wichtig. Dazu treffen sich alle noch einmal im Outfit in unserer schönen Taverne, lassen sich mit einem leckeren Mahl verwöhnen und feiern ordentlich! Danach schließen wir unsere Old-West-Saison ab.
Ein Nachmittag mit Spiel, Spaß und Schnee
Überraschender Schneefall am Vorabend unseres Festes läutete den Winter ein. Der Herbst ist längst Geschichte, nun hat Gevatter Frost alles fest im Griff und hüllte unser Beaver Creek Valley in ein zauberhaftes Weiß.
Bereits nach dem Mittag fanden sich die ersten Gäste ein. Die meisten hatten sich weder von der Entfernung, noch von den lokalen Witterungsbedingungen abschrecken lassen und kamen von Nah und Fern in das Tal der Biber um gemeinsam diese Festlichkeit mit uns zu bestreiten.
Der Ursprung von Thanksgiving lehrt uns Zusammenhalt
Die Thanksgiving Tradition, wie wir sie heute auch in den USA kennen, geht zurück auf das Jahr 1621- auch wenn der eigentliche Ursprung des Festes noch immer umstritten ist. Die Siedler von “Plymouth Rock” fassten zu dieser Zeit Fuß im Land des Patuxet Stammes. Eine Seuche tötete fast alle Natives, während ein harter Winter fast der Hälfte der Siedler das Leben kostete.
Die heutigen Berichte gehen darauf zurück, dass ein Native mit dem Namen Tisquantum (Squanto), den Siedlern 1620 die Landwirtschaft lehrte. Squanto, der vor seiner Rückkehr zu seinem Stamm Sklave in Europa war, brachte den Siedlern bei zu fischen, Mais anzubauen und bot sich als Übersetzer an, bevor er ein Jahr später selbst einer Krankheit erlag.
Auch der Häuptling des Wampanoag Stammes, Massasoit, versorgte die Siedler mit Essen während ihres ersten Winters auf dem für sie neuen Land. Massasoit erhoffte sich einen Pakt zwischen seinem Volk, das ebenfalls wie die Patuxet von der Seuche schwer geschwächt war und den Engländern, die wegen ihrer Bewaffnung weit im Vorteil waren. Die Wampanoag standen nämlich zu dieser Zeit im Konflikt mit dem Stamm der Narragansett – ein starker Verbündeter würde die Chancen auf das Fortbestehen der Wampanoag sichern.
Die landwirtschaftlichen Bemühungen trugen schließlich Früchte und die englischen Pilger feierten 1621 nach ihrer erfolgreichen Ernte drei Tage lang mit dem Wampanoag Stamm.
Der Ursprung von Thanksgiving lehrt uns somit eigentlich Zusammenhalt, das einander Aushelfen in schwierigen Zeiten und die Erweiterung des eigenen Horizonts. Wir wollen uns daher an den Gedanken anschließen, sich auszutauschen, sich in Spielen zu messen, zu feiern und eine tolle Gemeinschaft in den Vordergrund zu stellen.
Wir wissen natürlich, dass im Verlauf der weiteren Geschichte der Frieden zwischen den Stämmen und den weißen Siedlern nicht lange anhielt. In den nachfolgenden Jahren, wurden viele Natives getötet oder in Reservate gebracht, obwohl sie es waren, die den Siedlern ursprünglich das Überleben sicherten.
“Festival Games” in Beaver Creek Valley
Auch in diesem Jahr hatten wir wieder für Kurzweil gesorgt. Bei den “Festival Games” wurde die Geschicklichkeit und das Wissen aller Anwesenden auf die Probe gestellt. Dabei mussten sie verschiedene Tiere anhand ihrer Felle erkennen, mit Äxten auf Holzscheiben werfen und ihre Schießkünste unter Beweis stellen.
Nach dem sehr lustigen aber auch extrem frostigen Ausflug, durften unsere Teilnehmer zurück in die warme Taverne. Dort konnten sie ihr geballtes Wissen über Trapper, Indianer, Cowboys und Western-Filmen zum Besten geben.
Zeitgleich zu unseren Spielen, wurde sich um das gemeinsame Abendessen gekümmert. Fleißige Hände formten Klöße und ein wunderbar duftender Braten fand seine Vollendung im Holzofen.
Doch zuvor wurden unsere Gäste noch mit Kaffee, selbst gebackenen Kuchen und dem mehr als gerechtfertigten Glühwein versorgt!
Ein lauschiger Abend mit leckerem Essen und guter Musik
Als die Spiele vollendet waren, fanden sich alle in der mollig, warmen Taverne ein. Wir genossen in guter Gesellschaft das leckere Fest-Essen, danach wurden die Sieger des Tages ausgelobt. Den Champions wurden die Kosten für das Abendessen an diesem Tag erlassen. Die Teilnehmer, die den zweiten Platz belegten, erhielten einen Voucher für ein Abendessen, einzulösen zu unserem Authentic Camp 2024. Die drittplatzierten durften sich über zwei Biere erfreuen, einzulösen ebenfalls beim Camp 2024. Auch die Gewinner des vierten Platzes gingen nicht leer aus, alle Mitstreiter bekamen ein kleines Präsent.
In seiner Thanksgiving Ansprache bedankte sich Chet McCay bei allen Gästen und Mitgliedern für Ihr Kommen, für die ganzjährige, tatkräftige Unterstützung und für deren Treue zur Gemeinschaft.
Wie üblich, so wurden auch an diesem Abend alle Geburtstagskinder, die in diesem Jahr ihren runden Geburtstag feierten, mit einem TRP-Shirt beschenkt. Insgesamt waren es sechs Leute, die zusammengezählt auf ganze 280 Lebensjahre kamen.
Der Abschluss des Abends wurde musikalisch durch die Beaver Creek Valley Ramblers begleitet. Sie gaben wieder den ein oder anderen “TRP Gassenhauer” zum Besten. Irgendwann spät in der Nacht ging auch dieser gigantischer Tag und ein gelungenes Fest zu Ende. Vielen Dank an alle, die diesen Abend mit uns genossen haben.
So long, Beaver Creek Valley – Die Rückreise am Folgetag
Der Folgetag brach schneller herein, als uns lieb war.
Nach einem ausgiebigen Frühstück, wurde es noch einmal – eher ungewollt – spannend: Ein feststeckender Camper kam nicht vom Gelände. Das Wetter hatte den Boden so aufgeweicht, dass ein Wegkommen ohne Hilfe ausweglos erschien. Mit vereinten Kräften – und wir sprechen hier von der Kraft mehrerer Pferdchen – konnte die Situation jedoch wieder gelöst werden und unsere Freunde konnten den Nachhauseweg antreten. Und wir, wir haben schon wieder einen Grund, unserem TRP-Helfer Josef Danke zu sagen.
Wir freuen uns auf das nächste Jahr und sind gespannt, was es für uns bereit halten wird. Wir sind stolz auf unsere tolle Gemeinschaft und freuen uns, die kommende Old-West Saison gemeinsam zu gestalten.
Uns bleibt daher nur noch eines zu sagen:
Habt alle ein schönes, ruhiges, besinnliches und stressfreies Weihnachtsfest, kommt gut in das neue Jahr und heil über den Winter. Dann hoffen wir inständig, dass wir uns alle gesund und munter nächstes Jahr wiedersehen, wenn es wieder heißt:
In unserer kostbaren Freizeit teilen wir oft Momente mit unseren Familien. Doch im Anschluss widmen wir uns als Darsteller der Living-History Szene mit Hingabe unserem geliebten Westernhobby. In dieser fesselnden Welt streben wir danach, die nordamerikanische Kulturgeschichte so authentisch wie möglich zu erleben. Egal, ob wir uns in die Rolle von Cowboys, Trappern, Soldaten der Nord- oder Südstaaten, Siedlern, mexikanischen Revolutionären oder Persönlichkeiten der Zeit des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs versetzen – wir reisen in die Vergangenheit und lassen dabei Geschichte lebendig werden.
CowboysSiedlerfrauen im SonntagskleidCorporal der Konföderierten ArmeeSoldat der US-Armee – Mandan/Hidatsa KriegerMexikaner in der mex. RevolutionVertreter des 18.JahrhundertsLaw & Order – County Sheriffs 1880
In unserem Hobby, das einer authentischen Vergangenheit gewidmet ist, finden wir auch Darsteller indigener Gruppen, die verschiedene Aspekte der einheimischen amerikanischen Bevölkerung darstellen. Hierzu zählen unter anderen die Irokesen, Sioux, Apachen, Crow, Komantschen und Cheyenne – um nur einige Darsteller in unserer Szene zu nennen.
CrowLakota-SiouxDog Soldier of the MandanChiricahua-Apachen
Recherche, Authentizität und lebendige Geschichte
Die Geschichte der amerikanischen Besiedelung bietet ein faszinierendes und umfangreiches Spektrum an historischen Darstellungen für jeden von uns. Sobald wir uns für eine bestimmte Figur entschieden haben, vertiefen wir uns in die zugehörige Historie. Wir passen unsere Kleidung an die Zeit an und viele von uns stellen sogar authentische Gegenstände selbst her. Diese akribischen Accessoires vervollständigen unsere Gesamtdarstellung – historisch korrekte Waffen, wie sie in Geschichtsbüchern zu finden sind, dürfen natürlich nicht fehlen.
Bären-KopfschmuckBären-Kopfschmuck
Unser Ziel ist es, auf Veranstaltungen wie Councils, Weeks, Camps, Lager oder Events nicht nur authentisch auszusehen, sondern auch mit Gleichgesinnten über längst vergangene Zeiten zu sprechen und voneinander zu lernen.
Dieses Bild mit den authentischen Living-History Darstellern entstand in Beaver Creek Valley während unseres TRP-Camps 2018.
Die Welt der Miniatur-Designer
Während wir uns in unserer Westernrolle präsentieren, gibt es noch eine andere Gruppe von Enthusiasten – die Miniatur-Designer. Diese talentierten Künstler widmen sich mit Hingabe und Fachwissen der Schaffung einzigartiger Kunstwerke. Im Gegensatz zu uns leben sie nicht die Geschichte nach, sondern übertragen ihr Wissen auf kleine Figuren von 15mm, 28mm, 54mm, 75mm, 90mm oder größer.
Sie hauchen vorgefertigten Teilen aus Resin (Kunstharz) oder Zinn Leben ein und schaffen einzigartige Unikate. Jedes fertige Modell zeugt von ihrem handwerklichen Können und ihrer Liebe zum Detail.
Die Werke der Figuren-Meister
Diese bereits modellierten Teile werden sorgfältig von den Miniatur-Designern zusammengesetzt und bemalt, um historische Genauigkeit zu gewährleisten. Jeder Designer entwickelt im Laufe der Zeit seine eigene Technik, die seine Werke unverwechselbar macht. Der Wiedererkennungswert eines jeden Stücks, lässt also oft Rückschlüsse auf den Meister zu. Das jedoch zu erkennen erfordert eine gewisse Expertise.
Von der Grundierung bis zum letzten Pinselstrich legen sie größten Wert auf Präzision. Die Figuren werden in einer detailgetreuen Umgebung präsentiert und erwecken die Vergangenheit zum Leben.
Die nachfolgenden Modelle wurden von Michael Volquarts arrangiert und bemalt. Sie sind Teil der Sammlung von Chet McCay und unverkäufliche Einzelstücke!
Mato Tope Mandan ChiefSharp shooter Civil war5th N.Y. Zuaves 1861 Civil warDer singende Draht – Song of the talking wireSioux 1850
Diese waghalsige Szene trägt den Namen “Stampede” und stammt vom Skulpteur Carl Reid. Bemalt hat dieses 75mm große Unikat Frank Konetzke von Frank Miniatures. Es ist ebenfalls ein unverkäufliches Einzelstück aus der Sammlung von Chet McCay.
The StampedeThe Stampede
Eine endlose Vielfalt
Einige Miniatur-Designer spezialisieren sich auf den Wilden Westen, während andere eine Fülle von Epochen und Darstellungsmöglichkeiten erkunden. Gerade der Old West bietet viele Motive, angefangen von Trappern und American Natives verschiedenster Stämme über Figuren aus dem French und Indian War, bis hin zu Motiven aus der Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs. Aber hier hören die Möglichkeiten noch lange nicht auf. Im Miniatur-Design ist schlichtweg alles möglich.
Hier ein kleines Beispiel: Martin Götz, der die Bemalung und Darstellung dieser Figuren übernommen hat, widmet sich nicht nur der amerikanischen Geschichte, sondern u.a. auch der kanadischen, der napoleonischen und der britischen Historie.
Engländer, Rgt. Guyenne, Quebec 1759Joachim Murat, König von Neapel 1811Brit. Sergeant, 4. Rgt. Of Foot, Spanien 1809Highlander – Bemalung und Darstellung: Rüdiger Wittauer
Szenarien der Geschichte
Selbst wenn das Bemalen und Ausschmücken von Einzelfiguren bereits aufwändig ist, so wagen sich manche Miniatur-Designer an die Darstellung ganzer Szenen – das sog. Diorama.
In dieser zeitaufwändigen Anordnung von mehreren Figuren zu einer Szene, wird meist eine Geschichte erzählt. In diesem Momentaufnahmen passiert oft sehr viel auf einmal und es lohnt das Nähere Betrachten des Kunstwerks.
Der dortige Museumsleiter, Martin Götz, stellt dort einige seiner Kunstwerke zur Schau. Wir haben die schönsten für Euch abgelichtet – doch für ein näheres Betrachten, kommt man um einen persönlichen Besuch nicht herum; den wir im Übrigen wärmstens ans Herz legen können!
Sergeant Charles Ewart von “The Royal Scots Greys” – Britische Artillerie 1809 (2nd Dragoons) – erobert die Fahne vom fr. Inf. Rgt. bei Waterloo Diorama: Bemalung und Darstellung – Martin Götz (unverkäuflich)
The Marshal’s Office um 1880 Diorama: Bemalung und Darstellung – Michael Volquarts Sammlung von ChetMcCay (unverkäuflich)
Er erhielt für dieses Diorama 1989 in England ein Zertifikat, das ihm “Exceptional quality and skill” (außergewöhnliche Qualität und Kompetenz) bescheinigt.
Verliehen wurde außerdem eine Medallie von der “Judiciary of the EURO MILITAIRE” bei der “International Military Modeling Competition” in der Kategorie “Class 9. Boxed Dioramas”.
Die Liebe zum Detail in diesem Diorama ist unverkennbar und in seinen heutigen Werken ebenfalls deutlich erkennbar.
Vielfalt in der Miniaturen Welt
Das Angebot an solchen Modellfiguren ist sehr umfangreich und vielseitig. Zu fast jeder geschichtlichen Epoche gibt es eine Fülle dieser künstlerischen Plastiken.
In Sondereditionen, wie “Glory of Rome” wird die Glanzzeit des römischen Imperiums zum Vorschein gebracht. In weiteren Editionen sind Wikinger und die Tempelritter der Kreuzzüge vertreten. Die Vielfalt reicht von den Griechen über das Mittelalter bis zu den Samurai und Fantasie-Figuren.
In dieser Branche gibt es zahlreiche Firmen, die Modelle anbieten, darunter Andrea Miniatures, Beneito Miniatures, Pegaso Models, Romeo Models, First Legion, King & Country, Hobby Boss, Italeri und Revell.
Das Angebot an unbemalten und bemalten Figuren ist riesig, und man kann nahezu alles finden, um die eigene Miniaturen-Phantasiewelt zu gestalten. Im Geschäft „Berliner Zinnfiguren“ könnt Ihr fast nahezu 23.000 Vollfiguren und Figurenbausätze, sowie weit mehr als 31.000 Modellbausätze erwerben. Schaut doch einfach einmal in deren Ladengeschäft oder in deren Onlineshop vorbei.
Hadrians Villa – Miniaturen von namhaften Herstellern
Einen weiteren erstklassigen Anbieter für bemalte Vollfiguren findet ihr unter hadriansvilla.de. Hier werden Figuren- und Fahrzeugmodelle von verschiedenen namhaften Herstellern angeboten, darunter:
King & Country
First Legion
Thomas Gunn Miniatures
John Jenkins Designs
W. Britains
Conte
Black Hawk
Figarti
The Collectors Showcase
Marcus Heiß-Hasala – Hadriansvilla
Der Besitzer von Hadriansvilla ist Marcus Heiß-Hasala. Er ist selbst ein leidenschaftlicher Figuren-Sammler. Daneben betreibt er seit vielen Jahren sein Online-Geschäft über das er eine eindrucksvolle Auswahl an Figuren der genannten Hersteller zu äußerst fairen Preisen anbietet. Besucht einfach seine Webseite oder nehmt persönlichen Kontakt zu ihm auf.
Dort erwartet euch auch ein exzellenter Service: Marcus zeichnet sich stets durch Freundlichkeit, Fachkompetenz und Hilfsbereitschaft aus. Seine Hingabe und Geduld bei der Erfüllung der Kundenwünsche sind wirklich bewundernswert. Wir freuen uns deshalb außerordentlich, auf ihn aufmerksam zu machen.
Toysoldiers of Scandinavia – Miniaturen zum guten Preis-Leistungsverhältnis
Dürfen wir euch eine weitere großartige Adresse vorstellen? TOYSOLDIERS OF SCANDINAVIA, zu finden unter toysoldiers.dk.
Wenn ihr nach Zubehör, vorgefertigten Gebäuden, Landschaften oder sogar kompletten Dioramen sucht, seid ihr bei Jakob Bredahl-Kjaer genau richtig. Das Angebot ist äußerst vielfältig, und alle auf den Bildern gezeigten Modelle und Dioramen können nach Wunsch angepasst oder komplett neu erstellt werden. Bei Jakob werden keine Wünsche offen gelassen.
Mit seiner Kompetenz, Freundlichkeit und einem beeindruckenden Preis-Leistungs-Verhältnis hat er sich zufriedene Kunden erobert. Ein Besuch auf seiner Webseite lohnt sich auf jeden Fall.
Im Anschluss findet ihr einige seiner beeindruckenden Modelle, die wir gerne mit seiner freundlichen Genehmigung präsentieren möchten.
Respekt den Künstlern
Wir haben großen Respekt vor der Schaffenskraft dieser Miniatur-Designer. In unseren Blog-Beiträgen stellen wir ihre Werke vor und geben Einblicke in die faszinierende Welt der Miniaturen. Unser Fotograf Robert Neuber hat die meisten Bilder gemacht und ermöglicht euch, in diese Welt einzutauchen.
Wir möchten euch einige dieser talentierten Künstler und ihre Arbeiten in einem weiteren Artikel vorstellen. Nach Rücksprache mit den Meistern, stehen ein paar handbemalte Unikate zum Verkauf.
Diese könnt ihr euch unter folgendem Link ansehen:
Wir danken allen Beteiligten, die es ermöglicht haben, diesen Beitrag zu erstellen. Eure Hilfe und euer Zeitaufwand haben diesen Blog-Bericht erst möglich gemacht.
Wir freuen uns darauf, euch mit weiteren interessanten Beiträgen zu überraschen.
Bleibt dran und viel Spaß beim Erkunden der Welt der Miniatur-Designer!
Ein weiteres Jahr im Tal der Biber ist ins Land gezogen. Wir blicken auf 2022 mit sehr gemischten Gefühlen. Es gab Zeiten, in denen wir viel lachten und eine gute gemeinsame Zeit miteinander verbrachten. Doch auch die ein oder andere Träne lief uns über die Wange, denn wir verloren in diesem Jahr ein paar gute Freunde.
Sie alle erinnerten uns daran, dass die Zeit, die wir hier auf Erden verbringen dürfen, vergänglich ist und dass es an uns ist, das Beste aus dieser Zeit zu machen.
Wir wollen uns daher voller Freude an die guten Zeiten erinnern, die wir mit all unseren Freunden verbringen konnten und uns noch einmal die schönen Stunden in Erinnerung rufen, die wir 2022 mit ihnen erleben durften.
Es folgt unser kleiner Rückblick auf das Jahr 2022!
Dreh zum Werbespot für Sack’s Destille
Noch vor unserem alljährlichen Frühjahrsputz kamen wir im Januar zusammen, weil wir ein besonderes Projekt in Angriff nahmen. Ein “Moonshiner” kam nach Beaver Creek Valley und hatte ein besonderes Anliegen: Den Dreh eines Werbespots für eine neue Gin Kreation.
Marcel Völkel von Sack’s Destille besuchte Beaver Creek Valley um gemeinsam mit der Panorama Videoproduktion an einem neuen Spot zu arbeiten!
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Der alljährliche “Frühjahrsputz” in Beaver Creek Valley
Das Frühjahr 2022 wurde wie immer von uns genutzt, um unser Beaver Creek Valley in seiner Pracht zu erhalten. Wie in jeden Frühjahr stehen zunächst ein paar notwendige Aufräumarbeiten an, damit wir alle unserem schönen Hobby frönen dürfen. Leider bleiben in unseren Breitengraden die kalten und dadurch trockenen Winter aus, weswegen es während der Wintermonate hauptsächlich feucht ist. Das verbaute und unbehandelte Holz hält das leider nicht lange aus, weswegen in den meisten Jahren Ausbesserungsarbeiten anfallen.
Für uns die perfekte Gelegenheit wieder zusammen zu kommen und an unserem gemeinschaftlichen Projekt “Beaver Creek Valley” zu arbeiten!
In diesem Jahr stand bereits das erste Treffen gegen Ende April an. Dafür sollte das Gelände bereits wieder in vollem Glanz erstrahlen!
Das Rendezvous der Trapper und Indianer – Auftakt 2022
Gegen Ende April läuteten wir dann auf Beaver Creek Valley die Hobby-Saison ein! Die Outfits wurden aus den Kleiderschränken gekramt, denn die TRP lud zum internen Treffen der Trapper und Indianer ein, bei dem sich unsere Mitglieder in einem kleinen Trapperlauf unter Beweis stellen durften!
Das Essen durfte dabei natürlich nicht zu kurz kommen und so kamen wir auf die Idee einen “Campfire Rabbit” zuzubereiten – der uns im Übrigen wunderbar gelang! Das Rezept hierfür werden wir Euch natürlich nicht vorenthalten und bei Zeiten im Beaver Creek Pioneer veröffentlichen.
Kleine Ausflüge mit den Mitgliedern der TRP
Doch 2022 stand nicht nur unter der “amerikanischen Flagge”. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern trafen wir uns auch außerhalb von Beaver Creek Valley und verbrachten gemeinsame Stunden zusammen. Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch im Freilandmuseum in Perschen und ein Mittelaltermarkt in der Stadt Bärnau.
Das Freilandmuseum Oberpfalz ist ein Ort der Bewahrung und Vermittlung von Wissen und erzählt die Geschichte der Region und der Menschen, die dort leben und gelebt haben. Das lebendige Museum bietet das ganze Jahr über Veranstaltungen rund um das damalige ländliche Leben.
Der Eindruck, der einem hier vermittelt wird, bleibt schier unvergesslich. Wir konnten an diesem Tag sehr viel geschichtliches über unsere Region erfahren, hatten neben einer urigen Brotzeit im authentischen Biergarten eine „Mordsgaudi“ und können einen Besuch dort nur wärmstens empfehlen.
Ein weiteres “außer-amerikanisches” Highlight war unser Besuch im Geschichtspark Bärnau. Einmal im Jahr veranstaltet die historische Stadt Bärnau in der Oberpfalz ein mittelalterliches Spektakulum. Dies nahmen wir zum Anlass uns auch einmal für ein anderes Kapitel unserer Geschichte zu interessieren. Verbunden damit war anschließend ein Besuch im authentischen Geschichtspark Bärnau.
Hier findet man u.a. drei Zeitfenster vor: Ein frühmittelalterliches Dorf des 8./9. Jahrhunderts, eine Motte (Turmhügelburg) und eine Stabkirche des 11. Jahrhunderts. Des Weiteren gibt es eine Siedlung des Hochmittelalters, aufgeteilt in ein ländliches Gehöft und diverse Stadthäuser aus dem 12./13. Jahrhundert.
Wir waren sehr fasziniert davon, was hier, auf der ca. 11 Hektar großen angelegten Anlage entstanden ist. Damit ist der Geschichtspark Bärnau das größte mittelalterliche archäologische Freilichtmuseum Süddeutschlands. Man kommt aus dem Staunen eben sowenig raus, wie im vorweg beschriebenen Freilandmuseum Oberpfalz. Ein toller Tag!
Cowboy-Gathering im Juni 2022
Ende Juni stand ein weiteres Treffen an: Das Cowboy-Gathering. Diese kleine Zusammenkunft stand unter dem Motto der Viehhirten. An einem sonnigen Sommernachmittag kamen wir zusammen, aßen zusammen und fachsimpelten über eine längst vergangene Zeit.
Wir hatten die Gelegenheit, ein paar tolle Fotos zu machen und ein paar schöne Stunden in Beaver Creek Valley zu verbringen.
Tagesbesuch bei den Bavarian Rangers
Nach der nun zweijährigen Corona-Pause hat unser befreundeter Nachbarverein “Bavarian Rangers” wieder zu seinem legendären Countryfest eingeladen. Wie auch in den Jahren davor, sind wir gerne dem Aufruf gefolgt.
Daneben betrieb Chet seinen „Deckenverkauf“ der von den Gästen und auch von den Hobbyisten wieder gerne angenommen worden ist. Neben leckerem Essen, kühlen Getränken, den Bands mit Ihrer „hand-made Music“ war es für alle Beteiligten wieder ein gelungenes und attraktives Zusammenkommen von Gleichgesinnten. In 2023 sind wir wieder dabei – versprochen!
Unser Jahres-Highlight 2022: Das Authentic Camp
Wie bisher jedes Jahr, fand auch unser Authentic Camp wieder statt – ein Thema, das im TRP Rückblick 2022 natürlich nicht fehlen darf! In diesem Jahr bei unsäglich großer Hitze und der höchsten Waldbrand-Gefahrenstufe, die wir seit 2018 verzeichneten. So durften wir in diesem Jahr unsere Lagerfeuer nur mit einer Ausnahmegenehmigung betreiben – alle anderen Feuer mussten in geschlossen Öfen betrieben werden.
Wir hatten dabei die Gelegenheit noch mehr zusammen zu wachsen. Wo sonst kleine einzelne Feuer brannten, kamen nun alle Teilnehmer bei einer zentralen Feuerstelle zusammen. Es wurde gemeinsam gekocht, man saß zusammen und machte das Beste aus der Situation!
Wir nutzten zudem die Gelegenheit zum Besuch der Longhorn Ranch und erfuhren wertvolles Wissen, nicht nur rund um Longhorns, sonder auch über die Herstellung von Whiskey und anderen feinen Geistern!
Außerdem besuchte uns Marcel Völkel von Sack’s Destille erneut und lieferte den Gin zum authentischen Cocktail Abend, den wohl einige nicht so schnell vergessen dürften!
Folgt uns in den Cocktail Abend! Gemeinsam mit Sack’s Destille haben wir einen authentischen Cocktail Abend im Western Stil nach dem Bartender’s Guide von Jerry Thomas abgehalten.
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Wie immer blieb viel Zeit für tolle Fotos, authentische Musik und einfach eine gute Zeit unter Freunden!
Thanksgiving in Beaver Creek Valley
Im Herbst 2022 kamen wir dann ein letztes mal in diesem Jahr zusammen, um im kleinen Kreis Thanksgiving zu feiern. Die Stimmung in Beaver Creek Valley war ausgelassen und es wurde ausgiebig bei guter Musik gefeiert.
Doch merkte man auch die klaren Vorboten des Winters. Die warmen Tage waren vorüber und wir rundeten damit die Hobby-Saison 2022 in gemütlicher Runde ab.
Was das Jahr 2023 wohl bringen mag?
Voller Erwartung schauen wir nun auf das Jahr 2023. Wir haben uns vorgenommen, das Leben auf Beaver Creek Valley in vollen Zügen zu genießen und jeden Augenblick zu einem Besonderen zu machen. Wie genau das aussehen wird, wird sich an dieser Stelle noch zeigen, doch lasst Euch gesagt haben: Wir haben noch einiges vor!
Gemeinsam mit unseren treuen Freunden der TRP haben wir die Chance, selbst in dunklen Zeiten nach vorne zu schauen, neue Kraft zu schöpfen und dadurch Neues zu schaffen, von dem wir uns noch Jahre später an den Lagerfeuern erzählen wollen.
Wenn ein Film-Cowboy nach seinem langen Ritt durch die staubige Einöde endlich in einen Saloon einkehrt, um seine trockene Kehle zu befeuchten, so fällt die Bestellung meist eindeutig aus. In diesem Szenario müsste der Cowboy nicht einmal aussprechen, was er gerne trinken möchte, es steht ihm schließlich auf die Stirn geschrieben: Genau, wir sprechen von Whiskey!
Neben dem handelsüblichen Bier scheint das so ziemlich alles zu sein, was die Damen und Herren damals zu sich genommen haben – wenn man den Hollywood-Mythen glaubt.
Es ist natürlich richtig, dass Whiskey und auch Bier einen wesentlichen Bestandteil des damaligen Alkohol-Angebots ausgemacht haben, aber das war natürlich nicht alles, was der Westen zu bieten hatte.
Im Buch “Bartender’s Guide – How to mix drinks” von Jerry Thomas aus dem Jahre 1862, wird uns eine völlig neue Welt offenbart, von der viele erstaunt sind, dass es sie zu dieser Zeit bereits gegeben haben soll: Cocktails – in den verschiedensten Variationen!
Cocktails waren sicherlich nicht auf jedem Vieh-Treck zu finden, wohl aber in den Städten, vorzugsweise in Etablissements, in denen die noble Gesellschaft ein und aus ging.
Das Buch liefert ein sehr gutes Kompendium an Rezepten – Grund genug für uns, sich dieser Sache einmal näher anzunehmen!
Cocktails mit den Gins von Sack’s Destille
Im Januar besuchte uns Marcel Völkel, Inhaber und Betreiber von Sack’s Destille aus Weißenstadt um einen neuen Werbespot für seinen neuen Illegal Outlaw Gin zu drehen. Kurzerhand fragten wir bei Marcel nach, ob er für einen Cocktail-Abend in Beaver Creek Valley seinen edlen Stoff anbieten möchte – was er schließlich tat!
Marcel Völkel von Sack’s Destille besuchte Beaver Creek Valley um gemeinsam mit der Panorama Videoproduktion an einem neuen Spot zu arbeiten!
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So nutzten wir unser Authentic Camp im August 2022, um unsere Gäste mit etwas besonderem zu verköstigen! Wir statteten Marcel und seine Lebensgefährtin Bea mit authentischen Klamotten aus und bereiteten alles für einen unvergesslichen Abend vor: Cocktails im Wilden Westen!
Authentische Cocktails aus der Zeit von 1770 – 1876
Am späten Nachmittag stellte dann “M.J.” seine Liköre, Brände und Gin vor und lud zu einer Verkostung ein. So etwas hatte der Wilde Westen noch nicht erlebt – Getränke zum Probieren und noch dazu gratis! Das Spektakel wurde von den “Beaver Creek Valley Ramblers” musikalisch untermalt! Die Stimmung war ausgelassen und froh – ein schöner Auftakt zum anschließenden authentischen Cocktail-Abend!
Die Cocktails
War schon die Verköstigung der Spirituosen und Liköre ein kleines Hightligth, so wird der darauf folgende Cocktail-Abend für viele unvergesslich bleiben. Dafür sorgten unsere Bartender M.J. und Colton, sowie die Bardame Bea! Auf der Cocktail-Karte der ins Leben gerufenen “Jolly Beaver Bar” standen vier Cocktails zur Wahl.
Im Verlaufe des Abends ist für einen unserer Gäste sogar eine neue Kreation entstanden, die wir hier gerne teilen möchten: Geboren wurde der “King Gin Fizz” –gewidmet unserem guten Freund, dem “König”!
The King Gin Fizz
4cl Gin
2cl Zitronensaft
1cl Maraschino Likör
2cl Zuckersirup
Mineralwasser
Beeren
3-4 Zweige frische Minze
Alle Zutaten (außer das Mineralwasser) in einen mit Eis gefüllten Shaker geben und ca. 15 Sekunden schütteln. Den Inhalt des Shakers in ein mit Eis gefülltes Highball Glas abseien und mit dem Mineralwasser auffüllen. Mit Beeren und Minze verzieren.
Auf den König!
Ein unvergesslicher Tag neigt sich dem Ende
Bekannterweise gehen selbst solche schönen Tage auch einmal zu Ende. Wir hoffen, dass wir den ein oder anderen neuen Lieblings-Cocktail servieren konnten und bedanken uns herzlich bei M.J. und Bea, die diesen wunderbaren Tag ermöglicht und mitgestaltet haben.
Vielleicht ergibt sich auch im kommenden Jahr wieder die Gelegenheit einen solch tollen Tag zu wiederholen. Wir jedenfalls würden uns sehr darüber freuen!
Wenn man Beaver Creek Valley durch das große hölzerne Tor betritt, taucht man in eine andere Welt ein. Ein Sheriff steht auf der Veranda und überblickt das Gelände, ein Cowboy geht zum Chuck- Wagon, um sich seine Portion vom frisch zubereiteten Eintopf zu sichern, der gerade noch über dem Lagerfeuer köchelte. Im Hintergrund hört man den Blacksmith, wie er ein Eisen bearbeitet und ein Banjo-Spieler spielt sein einsames Lied.
Man bekommt den Eindruck vermittelt, man sei mitten im Wilden Westen, der scheinbar wieder lebendig geworden ist – durch Darstellerinnen und Darsteller, die sich dieser historischen Zeitgeschichte angenommen haben und ihre Rolle hier in Beaver Creek Valley authentisch verkörpern!
Doch nicht nur sie leben in Beaver Creek Valley einen Traum – auch andere haben die Idee, diese Kulisse für sich und ihre Ideen zu nutzen!
So auch ein “Moonshiner” aus dem Umland, der an uns herantrat, um in Beaver Creek Valley etwas außergewöhnliches anzustoßen.
Beaver Creek Valley ist wie eine Western-Kulisse, in der alle Darstellende ihre Träume historisch korrekt nachleben können.
Wie ein Gin-Liebhaber nach Beaver Creek Valley kam
Wir wollen Euch daher heute von einem ungewöhnlichen Dreh zu einem Werbespot erzählen, zu dem unser Robert die Idee lieferte. Robert ist ein guter Freund der TRP und studierter Medientechniker und Medienproduzent mit Master-Abschluss.
In seinem Unternehmen, der Panorama Videoproduktion, verwirklicht er die Ideen und Träume seiner Auftraggeber – sozusagen ein kleines Stückchen Hollywood für jedermann.
Robert hatte einen Auftrag an der Hand, der – wie er beschrieb – im “Western-Stil” umgesetzt werden müsse.
Welcher Ort würde sich also besser eignen als Beaver Creek Valley?
Und wie es im Filmgeschäft eben so ist, müsste das natürlich sehr bald geschehen, da der Spot auch sehr zeitnah in Umlauf gebracht werden sollte. Als Drehtermin war deshalb gleich der Januar 2022 festgelegt worden.
Roberts Auftraggeber war zu diesem Zeitpunkt der Betreiber einer Destille aus dem Fichtelgebirge, deren Tradition bis auf das Jahr 1864 zurückreicht: Marcel Völkel von Sack’s Destille aus Weißenstadt
Der Inhaber und Betreiber der Sack’s Destille in Weißenstadt – Marcel Völkel
Marcel wandte sich an die Panorama Videoproduktion, da seine neue Gin-Kreation “Outlaw” aus der Reihe der “Illegal Gins” in einem Werbefilm dargestellt werden sollte.
Als Gin-Liebhaber, war das bereits Marcels dritte Gin-Kreation, neben den bereits erschienenen Sorten “Bandit” – mit echter Vanille aus Madagaskar – und dem “Rebel” – einem kulinarischen Feuerwerk aus Waldmeister und Zitrone.
Ein Outlaw hält sich an keine Gesetze. Schon gar nicht der Illegal Gin „OUTLAW“, der die Regeln von Massenproduktion und Massengeschmack einfach außer Acht lässt. Er kennt nur einen feinen individuellen Geschmack. Sei gespannt auf ein einzigartiges Gin Vergnügen. Echter Gin besticht durch einen reinen und abgerundeten Hauch Wacholder. Deshalb enthält dieser ungefilterte Gin aus unserer Destille nur frische und natürliche Zutaten.
Die Namen sind natürlich sehr passend für das “Western-Genre”, weswegen wir uns gerne dazu bereit erklärten, bei der Produktion des Werbespots mitzuwirken. Zudem gefiel uns die Idee, ein regional ansässiges Geschäft zu unterstützen.
Wir putzten uns also heraus, polierten die Revolver und machten uns startklar für einen spannenden Drehtag am Set: “Beaver Creek Valley”!
Cast und Plot: Die Akteure und Handlung des Werbespots
Marcel Völkel – M.J. Morningstar, Outlaw BossAndreas Niemczyk – Zach, M.J.’s rechte HandWerner Schmidt – Chet McCay, U.S. Marshal in Beaver Creek ValleyRobert Neuber – Produzent und Kameramann
Der “Outlaw-Boss M.J. Mornigstar” sitzt im Gefängnis von Beaver Creek Valley ein. “Zach”, sein engster Vertrauter, beschließt eines Nachts seinen Boss zu befreien. Doch kommt er an den wachsamen Augen des U.S. Marshals “Chet McCay” vorbei, ohne in eine Schießerei zu geraten?
Bilder zum Film
Man glaubt kaum, dass hinter einem 30 Sekunden Werbespot, letztlich ein ganzer Tag Arbeit steckt.
Hier folgen ein paar Eindrücke vom Drehtag:
Der Dreh-Ablauf am Set: Beaver Creek Valley im Januar
Zunächst wurde vor dem Drehbeginn jede einzelne Szene mit den Protagonisten besprochen. Dass dann nicht gleich alles so läuft, wie sich das unser Kameramann gewünscht hat, könnt ihr euch sicherlich vorstellen. So kam es schon einmal vor, dass eine Szene viele Male wiederholt werden musste. Da hat z.B. das Licht oder die Einstellung nicht gepasst, es waren Sachen im Bild die da nicht hingehören, die Bewegungen waren zu stürmisch oder zu unbeholfen und es wurde gelächelt wo eine ernste Mine gewünscht war.
Zusätzlich musste zu jeder neuen Einstellung die Kamera umgebaut werden, ob im Außen- oder im Innenbereich.
Für die letzten Szenen mussten wir auf den Abend warten, um die Lagerfeuereinstellung richtig und authentisch einfangen zu können.
Das alles geschah am Sonntag, den 23. Januar 2022. Es war ein typischer Wintertag für unsere Gegend; es war eiskalt, nass und das Gelände dementsprechend matschig. Aber es war grandios und wir sind froh, dass wir dabei waren!
So einen interessanten und aufregenden Tag erlebt man nicht allzu oft. Trotz der Nässe und Kälte hat der Dreh mit Sack’s Destille
großen Spaß gemacht. Zu guter Letzt sind wir mitten in der Nacht – durchfroren – aber mit dem Ergebnis zufrieden, nach Hause gefahren.
Seit über 150 Jahren werden in Sack’s Destille feine Geister und Spirituosen hergestellt. Marcel, der jetzige Inhaber und Betreiber führt diese Tradition weiter fort.
Für die namhafte Metal Band Hämatom produziert er F.U.K. Gin und Feuerwasser.
Zwischenzeitlich kann die Destille auf mehrere Auszeichnungen zurückblicken, u.a. die Auszeichnungen “Betrieb des Jahres” 2021 für Bayern und 2022 für Deutschland.
Marcel stand erneut vor der Kamera, und zwar beim Oberfranken-TV. Für die Kochshow „Einfach Lecker“ lieferte er schmackhafte Tipps für feine Digestifs nach dem Dinner.
Auf Instagram und Facebook teilt Marcel Neues und Aktuelles rund um die Destille!
Daneben ist M.J. Gitarrist und Gründer der Postapocalyptic Metal Band Wasteland Clan
Zach Volcanic – alias Andreas Niemczyk Im beruflichen Alltag ist er Ingenieur im Maschinenbau und Materialwissenschaftler, in der Freizeit Bassist der Postapocalyptic Metal Band „Wasteland Clan“.
Mit Sack’s Destille gab es in 2022 ein weiteres Highlight: Die Verköstigung von authentischen Cocktails aus dem Wilden Westen!
Der Beaver Creek Pioneer wird in Kürze darüber berichten!
Von einem schönen Authentik-Lager im kleinen Kreise
Lesedauer: ca. 9 Minuten.
Samstag, den 31. Oktober 2021
Howdy Folks und Freunde der TRP! Heute wollen wir Euch an unserem kleinen, internen Authentic Camp 2021 teilhaben lassen, welches wir Anfang August, auf Beaver Creek Valley abgehalten haben.
Es tat uns sehr leid, dass das große Camp – wie schon letztes Jahr – aufgrund von Corona leider nicht statt fand. So fand das Authentic Camp 2021 im kleinen Kreise unserer Mitglieder statt, auch wenn wir unsere Gäste gerne dabei gehabt hätten!
In diesem Beitrag geht es uns darum, Euch zu motivieren und bis zum nächsten Jahr durchzuhalten, bis es dann hoffentlich auch wieder für unsere Gäste heißt:
Welcome to Beaver Creek Valley!
Auch die Vorbereitungen zu unserer Veranstaltung waren anfangs durch die Corona-Thematik überschattet. Lange Gespräche mit dem örtlichen Amt waren nötig um zu erfahren, in welchem Rahmen wir uns überhaupt treffen durften. Es folgten gewisse Auflagen, doch Dank der verständnisvollen und großartigen Mitglieder der TRP, konnten wir unsere Zeitreise Corona-konform und unbeschwert genießen.
Von dieser schönen Woche wollen wir Euch heute erzählen.
Die Woche startete mit einem Sommerregen
Das erste Wochenende unseres Authentic Camps startete mit sehr viel Regen! „Mud Roads“, Pfützen und Schlamm soweit das Auge sehen konnte. Die Straßen nach Beaver Creek gaben somit allerdings ein sehr authentisches Bild ab.
Es war damals nicht unüblich, dass die Hauptstraßen von Siedlungen rund um die Uhr voller Matsch und Dreck waren. Durch das ständige Befahren von Postkutschen, Karren und anderen Wagen, hatte das Gras kaum eine Chance nachzuwachsen. Befestigt wurden diese Straßen meist erst sehr viel später, ab der Jahrhundertwende. In größeren Städten hatte man das Glück, zumindest auf gepflasterten Wegen voranzukommen. Und so trug das Wetter am Anfang der Woche zu einem charakteristischen Gesamtbild bei!
Der Regen verabschiedete sich jedoch bald mit einem gigantischen Regenbogen und kündigte uns schönes Wetter an, das sich für den Rest der Woche halten sollte. Die Stimmung stieg und vertrieb die Sorge um ein verregnetes Camp.
Authentische Küche – Wie in den alten Tagen
Die Woche begann mit einem außergewöhnlichen Mahl. Dazu machten sich vorweg einige Siedler auf den Weg, um in den nahegelegenen Wäldern einheimische Pilze zu suchen. Natürlich wurden sie – Dank des Regens – fündig und wir konnten unserer Mahlzeit eine ordentliche Portion frisch gesammelter Pfifferlinge hinzufügen.
Wer sich an dieser Stelle fragt, ob die Nudeln in diesem Gericht wohl auch in die jeweilige Epoche passen, den können wir beruhigen!
Bereits in den 1780ern, ließ sich niemand geringeres als Thomas Jefferson höchstpersönlich, seine erste Portion “Pasta” in einem Pariser Restaurant schmecken. Jefferson war seither ein großer Nudel-Fan und ließ sogar Kistenladungen zurück nach Amerika schicken.
Im Jahr 1798 eröffnete schließlich die erste Pasta Fabrik in Philadelphia. Nudelgerichte waren zu dieser Zeit jedoch dem wohlhabenden Bürgertum vorbehalten, da die Verfügbarkeit sehr begrenzt war. Die Arbeiterschaft hingegen, kam erst in der Zeit um den Amerikanischen Bürgerkrieg (ab den 1860ern) in den Genuss von Makkaroni, als mehr Fabriken eröffneten und der Import aus Ländern wie Sizilien nicht mehr notwendig war.
In dieser Woche gab es noch viele hervorragende Speisen, die wir gemeinsam zubereiteten und zusammen an einer großen Gemeinschaftstafel einnahmen.
Da war z.B. ein wohlschmeckender Geflügeleintopf oder der legendäre „Irish Stew“, um nur einige zu nennen. So gab es auch auf dem Authentic Camp 2021 wieder allerlei genüssliches für den Gaumen!
Natürlich haben wir nicht nur gegessen, sondern haben uns die Zeit mit allerlei Kurzweil vertrieben.
Pochen, Fotoshootings und entspannte Saloon Abende
Für uns neu entdeckt haben wir das Pochspiel! “Pochen”, wie es auch genannt wird, war schon im Mittelalter ein beliebtes Freizeitvergnügen und wurde bereits 1441 erstmalig in Straßburg erwähnt. Französische Einwanderer brachten “Poque” – wie es dort genannt wurde – nach Amerika, woraus sich das spätere Poker entwickelte.
Über das Lager hinweg waren Groß und Klein schnell am Gambling Table, wenn jemand zum “Pochen” aufrief!
Bei diesem herrlichen Wetter lag es natürlich nahe, dass unsere Cowboys früher als geplant vom „Hard working day“ zurückkamen und gemäß ihrem Cowboy-Code ihre Damen zu einem Spaziergang in den Abend einluden.
Doch nicht nur bei den Cowboys lud das warme Licht zu tollen Fotos ein.
Nach einem gemeinsamen und ausgiebigen Abendmahl wurde je nach Belieben erst einmal entspannt. Als dann der Abend hereinbrach, wurde sich fein gemacht und man traf sich zu einem gemeinsamen Saloon Besuch wieder.
Nach des Tages Müh und Plag trafen sich hier alle, es wurde gefeiert, diskutiert, gelacht, Karten gespielt, dabei das ein oder andere Getränk zu sich genommen und natürlich durfte das miteinander Musizieren nicht fehlen. Hierzu eingeladen war jeder der ein Instrument spielen konnte und heraus kamen viele schöne Songs, wie beispielsweise dieser hier:
Lil’ Liza Jane – Beaver Creek Valley Ramblers – Live at the Frontier Tavern
Besuch im Museum für Militärtradition in Weidenberg
Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir in einen neuen Tag!
Diesen Tag reservierten wir uns für eine geplante Museumsführung und kehrten dazu kurzfristig in die heutige Realität zurück. Der Besuch im Museum für Militärtradition in Oberfranken, Weidenberg, wurde von unserem Freund und Museumsleiter Martin Götz organisiert. Er führte uns durch die verschiedensten ausgestellten Epochen, bis hin zur Neuzeit.
Viele der ausgestellten Stücke waren mit Miniaturen untermalt. Diese, in akribischer Handarbeit gefertigten Figuren, wurden in Dioramen untergebracht und ergänzten das Gesamtbild.
Als Besucher konnte man sich somit ein besseres Bild machen, wie die Armeen und Milizen aufgestellt waren. Man bekam ebenso einen guten Eindruck, wie Kleidung und Ausrüstung zusammenspielten und auch wie die Kriegsschauplätze der damaligen Zeit aussahen.
Wir können einen Besuch des Museums ohne Einschränkungen empfehlen! Nicht nur Militär-Interessierte kommen auf ihre Kosten, sondern auch all diejenigen, die schon immer mehr über die Gegend allgemein erfahren wollten.
Auch wir konnten einiges dazulernen und danken Martin sehr herzlich, dass er sich Zeit für uns genommen hat!
Lagerfeuergeschichten & High-Tech im Wilden Westen
Als der Abend an diesem Tag hereinbrach, trafen sich alle anwesenden am Lagerfeuer und lauschten den Geschichten des örtlichen Bürgermeisters Hans Walter a.k.a. Mr. Catlin.
Er erzählte uns von längst vergangenen Zeiten, als Napoleons Truppen die Region um Kastl unsicher machten und wie der Krieg sowohl das Gebiet, als auch die Menschen veränderte. Aber auch die ein oder andere skurrile Wirtshausgeschichte, sowie mystische Sagen rund um den Rauen Kulm, prägten den Abend.
Am folgenden Tag hatten wir einiges vor! Dazu luden wir unseren Freund und Photographer Robert der Panorama Videoproduktion nach Beaver Creek Valley ein. Mit der Hilfe eines technischen Großaufgebots, bestehend aus Video- und Fotokameras, sowie Beleuchtung und Mikrofonen, wurden die Mitglieder der TRP kurzzeitig zu Protagonisten in einem kleinen Kurzfilm.
Was wir dort genau umgesetzt haben, bleibt zu diesem Zeitpunkt noch geheim! So viel können wir allerdings schon einmal verraten: Es hat mit der Erscheinung eines Buches zu tun, dessen Autor ein sehr guter Freund der TRP ist.
Doch damit nicht genug: Robert beleuchtete auch das Indian Territory von Beaver Creek Valley ganz genau! Dort begleitete er eine Lakota Dame bei der Zubereitung einer authentischen Mahlzeit. Wir freuen uns sehr auf das fertige Material, das wir im Beaver Creek Pioneer natürlich vorstellen werden!
Es entstanden im Verlauf des Authentic Camps 2021 wieder sehr schöne Bilder, bspw. die Reihe “The Law of Beaver Creek Valley”, bei der die Gesetzeshüter von Beaver Creek Valley vor dem Sheriff Office ihre Stärke präsentierten.
Das Ende unseres Trails
Kurz bevor sich am letzten Tag die allgemeine Aufbruchstimmung breit machte, erhielten wir noch Besuch aus dem ganz hohen Norden. Eine Delegation kanadischer Mounties besuchte Beaver Creek Valley. Die “Red Serges” fielen vor unserem Fort McKenzie natürlich auf und es entstanden auch hier sehr schöne Aufnahmen!
Wir danken allen, die sich am gefühlt wärmsten Tag der Woche in die Uniformen gezwängt haben – das Ergebnis spricht allerdings für sich:
Alles in allem können wir sagen, dass wir auf dem Authentic Camp 2021 eine brilliante, wunderschöne und ereignisreiche Zeit hatten. Es tat sehr gut, wieder einmal in der Gemeinschaft zusammenzukommen, sich auszutauschen und eine schöne gemeinsame Zeit verbracht zu haben. Wir freuen uns auf das nächste Jahr, wenn wir diese Zeit hoffentlich auch wieder mit unseren geschätzten Gästen verbringen dürfen!
Bleibt gesund und haltet Euer Pulver trocken!
So long, Chet McCay & Colton White – Beaver Creek Pioneer